Montag, 31. März 2008 23:17 Alter: 16 Monat(e)
Von: Jürgen Beck
Frühlingskonzert 2008 in Röckenhof war ausverkauft
Konzert der Blaskapelle Siemens Erlangen und der
MGV Röckenhof und Klein/Großgeschaidt
Wann: Samstag, 31.Mai 2008 19.00 Uhr
Wo: In der Scheune in der Schlossstr.10 in Röckenhof
Die Blaskapelle Siemens Erlangen kommt ganz ohne Elektronik und Verstärker aus, spielt keine Bierzeltmusik, sondern erfreut uns mit Klassik und Unterhaltungsmusik.
Das Motto "hören - miteinander reden - essen" verspricht einen unterhaltsamen, anspruchsvollen Abend.
Das Konzert wird abgerundet von Liedvorträgen der Männergesangvereine Röckenhof und Klein/Großgeschaidt.
Danach besteht die Möglichkeit, auf einer Vernissage die Ölgemälde und Aquarelle zweier ortsansässiger Künstlerinnen zu bewundern. Frau Lindstedt und Frau Wagler zeigen Werke überwiegend mit fränkischen und Kalchreuther Motiven.
Und wie wars?:
An einem herrlichen Sommerabend fanden sich festlich gestimmte Besucher bereits um 18.00 Uhr zu dem Sektempfang ein. Auf der extra für diesen Anlass gebauten Bühne vor der Scheune für die 22 Bläser bzw. für die 36 Sänger begrüßte Vorstand Helmut Friedrich die Gäste in der voll besetzten Scheune und die Moderatorin der Bläsergruppe führte charmant durch das Konzert.
Die Blaskapelle Siemens Erlangen intonierte u.a. mit viel Schwung die "Moskauer Nächte", "Fiddler on the roof" und ein Medley der Comedian Harmonists.
Die Männergesangvereine Röckenhof 1893 und Groß-und Kleingeschaidt erfreuten mit bekannten Frühlings - und Bergsteigerliedern und trugen kraftvoll mit spürbarer Begeisterung den "Jägerchor" aus dem "Freischütz" von Carl Maria von Weber vor.
Die Blaskapelle wurde nach "Ray Charles", der "Kilkenny Rhapsodie" und mehreren Zugaben mit begeistertem Beifall verabschiedet. Ein außergewöhnliches Konzert, Blasmusik wie man sie nicht häufig genießen kann, eine außergewöhnliche Umgebung mit der liebevoll hergerichteten Scheune in dem weitläufigen Anwesen der Familie Meißel und einem bis in die späte Nacht geltenden Motto: "hören-miteinander reden-essen".
Helmut Friedrich bedankte sich schließlich euphorisch bei allen Mitwirkenden, den Künstlern, den Gästen, der perfekten Organisation seiner "Dorferneuerer" und bei Familie Meißel.
Fotos siehe unter "Bildergalerie"
